Da ich über Weihnachten unterwegs war gab es jetzt so lange keinen Blog-Eintrag mehr. Ich denke die nächsten Tage finde ich wieder mehr Zeit.
Nach vier Monaten warten habe ich zu Weihnachten endlich die Sandra wieder gesehen. Matthias wurde vom Hopfe Mike und vom Burnmaster (lieblingsfilm Saw 1-4) *g* (insider) [insider] besucht. Da unsere Gaeste leider nur ein paar Tage hier sind, war volles Programm.
Nach vier Monaten warten habe ich zu Weihnachten endlich die Sandra wieder gesehen. Matthias wurde vom Hopfe Mike und vom Burnmaster (lieblingsfilm Saw 1-4) *g* (insider) [insider] besucht. Da unsere Gaeste leider nur ein paar Tage hier sind, war volles Programm.
Neuankömmlinge: Mike, Berni und Sandra
Die ersten Tage waren wir in Auckland. Ich war mit Sandra an ein paar schoenen Straenden um Auckland und die Bayerbacher Fraktion hatte ein paar schoene Tage in Coromandel. In der Weihnachtszeit waren ausserdem ein paar Partys zum "kennenlernen" fuer die anstehende Reise.
Am 20. Dec war Weihnachts-Haus-Party in meiner Flat und am 22. eine Vorweihnachtsparty mit reichlich Jaeger Bull (spaeter mehr dazu) in Pahia. Matthias' Flatmates luden uns am 24 zu sich nach Hause zur deutschen Weihnachtsparty ein. Dort konnte ich dann auch zum ersten mal in diesem Jahr Gluehwein Trinken!
Die Party in meiner Wohnung war recht lustig
Vom 21-24 wollten Sandra und ich eigentlich ein wenig Zeit zu zweit in der Bay of Islands verbringen, doch es gab wieder die standard Neuseeland Probleme. Mein Top Auto war nicht laenger einsatzbereit. Irgendwie traten Probleme mit der Kuehlung auf. Somit war der Vorweihnachtsplan dahin, kein Trip zu zweit..
Die anderen wollten aber Gottseidank auch nach Bay of Islands fahren und wir konnten mit Matthias' ueberragenden 11 Sitzer Bus mitfahren. Wir waren vor ein paar Wochen schon in der Bay of Islands und da es dort wirklich Spitze war und es den Ruf hat dass dort sehr oft schoenes Wetter ist, erwarteten wir eine ueberrragende Zeit.
Die vierstündige Fahrt war geprägt von Vorfreude auf die schöne Zeit, aber wir hatten auch wieder angst um das Auto, da der Bus manchmal komische Schleifgeräusche von sich gab. Nach einem kurzen Stopp in Kawakawa um die Hundertwassertoiletten zu begutachten, schlugen wir unsere Zelte bei nacht am Matai-Beach auf.
Hundertwasser Toiletten
Nach ein paar Bier und einer Brotzeit gings bald ins Bett da wir erst spät angekommen sind und wir den nächsten Tag am Stand genießen wollten.
Da die Sonne das Zelt sehr schnell aufheitzte wachten wir auch ohne Wecker schon bei Zeiten auf und konnten schon am Vormittag zum Traumstrand gehen. Beim Mataibeach sind 2 wunderschöne Buchten nebeneinander und aufgrund des Sonnenschein-Wetters war der Tag einfach Spitze.
Am Traumstrand..
Am Nachmittag mussten wir leider nach Paiha fahren, da ein Mechaniker das Auto checken sollte. Natürlich war bei der Probefahrt kein Geräusch mehr da und er hat nichts gefunden.
Für den Spätnachmittag hatten wir eine Bootsfahrt geplant. Hier kann man auch ohne Bootsführerschein ein Motorboot ausleihen und damit fahren. Dummerweise waren wir genau ein wenig zu spät und haben kein Boot mehr bekommen weil sie befürcheteten das Wetter könnte umschlagen. Na toll, nochdazu wo am nächsten morgen ein Segeltrip geplant war.. Da wir unser Geld anderweitig losbringen wollten gabs beim nächsten Pub ein paar Biere.
"Bootsfahrt"
Vorgewärmt duch die Biere haben wir es uns dann auch nicht nehmen lassen nach dem Abendessen an der Hostel-Bar weiterzutrinken. Das Top Angebot des Abends waren die 2 für 1 Gutscheine die wir beim einchecken bekahmen und der unschlagbare Jäger-Bull, 3 für 21$. Naja und wie es dann immer so ist wenn die richtigen Leute beisammen sind haben wir denen einen Haufen Geld dagelassen.
Jäger Bull Weihnachtsfeier
Dementsprechend war dann auch am nächsten Tag keiner richtig fit. Nochdazu hat es geregnet, was die Laune zusätzlich trübte. Den Segeltrip haben wir bereits im voraus bezahlt und deswegen gab es auch kein zurück. Also rauf auf das Segelboot. Am anfang war alles recht lustig. Die großen Wellen liessen dass Boot ganz schön wanken. Ausserdem konnte man auf einen Segelmasten klettern. Das habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen.
Es war ein schönes Erlebnis dort oben mit jeder Welle 2 Meter hin und hergeworfen zu werden und nach unten auf das klein erscheinende Boot zu schauen. Aber genau das war dann auch mein Tod. Völlig durchnässt musste ich nach ein paar Minuten wieder nach unten klettern weil ich durch das Schwanken Seekrank wurde. Der Sandra ging es auch schlecht, Matthias war sowieso krank und keiner war scharf drauf Nass zu werden. Deswegen waren wir dann Lange Zeit unter Deck beim Kartenspielen. Der Trip der laut Mike 170€ kostete war also nicht für schlechtes Wetter ausgelegt. Aber eins sauberer 4er-Watt war auch mal wieder nicht schlecht.
Watten am Boot (l) und Sandra auf ner einsamen Insel (r)
Als wir endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten und essen waren traten wir die Heimreise an. Natürlich waren jetzt die mysteriösen Geräusche wieder da, aber hauptsache das Auto fährt dachten wir. Auf halben Strecke wurden die Geräusche mehr und manchmal hatte man das Gefühl mit der Schaltung stimme etwas nicht, weil er oft zu hoch drehte. Dann, 100km vor Auckland blinkte ein rotes Lämpchen und auf einmal ging nur noch der 2te Gang. Nach ein paar Telefonaten fuhren wir mit halber Geschwindigkeit weiter und kamen irgendwann am späten Abend in Auckland an. Das war alles nicht so wie geplant.
Die nächsten Tage sollten besser werden. Dazu beim nächsten mal mehr.